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Corona war und ist eine Herausforderung

Bems und Coße zu Besuch im „Büdchen am See“

Der Torfmoorsee und das „Büdchen am See“ sind ein beliebtes Ausflugziel weit über die Grenzen von Bevergern hinaus. Für den Landtagskandidaten Dominik Bems, den Bundestagsabgeordneten Jürgen Coße sowie die Hörsteler SPD-Politiker Ingrid Bosse, Wolfgang Jung und Oliver Janke war es ein angenehmer Termin. In dem gemütlichen Büdchen von André Schwarze sprachen die Politiker mit dem Inhaber aber nicht nur über die positiven Seiten der Gastronomie am Torfmoorsee. Gerade die Einschränkungen der Anti-Corona-Maßnahmen, die Kulisse an Hilfsprogrammen und die häufig kurzfristige Kommunikation des Landes über Allgemeinverfügungen waren für Schwarze immer wieder ein Grund für Sorgen und Ärger.

André Schwarze hat Corona-Hilfen erhalten. Diese decken jedoch bestenfalls laufende Kosten des Betriebs. Sein eigener Verdienst, von dem er auch privat leben muss, ist ihm völlig weggebrochen. Eine zusätzliche Belastung für den Inhaber des „Büdchens am See“ war, dass er seine 450 Euro-Kräfte auch in der Zeit weiterbeschäftigt hat, als er nicht öffnen durfte. Für ihn leisten auch sogenannte Aushilfen gute Arbeit, die er verloren hätte, wenn er sie in dieser Zeit freigestellt hätte. „Mit dem Kurzarbeitergeld haben wir viele sozialversicherungspflichte Jobs erhalten. Aber sehr viele, u.a. Studierende, sind auf 450 Euro-Jobs - bei der wir die Grenze übrigens im Zuge der Mindestlohnerhöhung auf 520 Euro anheben werden – angewiesen“, machte Coße klar.

Besonders ärgert Schwarze die Kurzfristigkeit von Allgemeinverfügungen des Landes. Dies kritisiert auch Dominik Bems. „Gastronomen, Diskotheken, Veranstalter, alle brauchen Vorlaufzeit. Sie müssen sowohl bei Veranstaltungen als auch im Einkauf planen können“, so Bems. Die Kurzfristigkeit habe in vielen Bereichen zu Chaos und unnötigen Belastungen derer geführt, die sowieso gerade besonders belastet sind.

Bems und Coße halten eine weitergehende Unterstützung von besonders stark von der Pandemie betroffenen Wirtschaftszweigen für wichtig. Dabei wären Bund und Land finanziell und Städte und Gemeinden insbesondere mit kreativen Lösungen gefragt. „Lebenswerte Städte brauchen Kultur, Einzelhandel und Gastronomie. Die Attraktivität der Kommunen hängt auch davon ab, wie sie nach der Pandemie wieder durchstarten können“, erklärte Bems

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